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Trotz Corona: Kampf gegen Rassismus

Trotz Corona: Kampf gegen Rassismus

Fahnen der

Die Entscheidung auch alle Veranstaltungen der Internationalen Wochen gegen Rassismus abzusagen war alternativlos. Dass die Stadt und der Koordinationsrat im wahrsten Sinn des Wortes Flagge zeigen, belegt, dass der Einsatz für 100 Prozent Menschenwürde auch in diesen Tagen weitergeht.

Die Philippsruher Allee ist mit den Fahnen der Wochen gegen Rassismus geschmückt – und der ausgefallene Poetry Slam wird alternativ im Internet stattfinden. Und eine kleine, aber feine Pflanzaktion am “Frei(R)Baum” am Hafentor versucht Hoffnung zu machen.

 

Gerade nach den Anschlägen von Hanau am 19.2.2020 ist es eine dringende Notwendigkeit über den Schmerz in unserer Stadt zu reden und gemeinsam öffentlich Zusammenzustehen gegen Rassismus und Hass.

Viele Sponsoren haben mehr als 20 Fahnen mit dem Emblem der Wochen gegen Rassismus gespendet.

Am Marktplatz weht eine Flagge und alle Menschen, welche die Philippsruher Allee vom Heumarkt Richtung Kurt-Schumacher-Platz fahren, kommen nicht umhin, die Zeichen der Solidarität zu sehen …

Der Kampf gegen Rechts, Gewalt, Hetze und Hass geht weiter.

Alle Veranstaltungen zum Thema sind nicht abgesagt, sondern verschoben.

Der Poetry Slam wird kurzfristig im Internet zu erleben sein unter https://www.facebook.com/hanauerpoetryslam.

“Häusliche Isolation, das Reduzieren von sozialen Kontakten im “echten Leben” soll uns nicht davon abhalten, Stellung zu beziehen und laut zu sein.

Uns nicht treffen zu können, darf uns nicht davon abhalten – wenn auch virtuell – zusammen zu stehen, solidarisch zu sein und auch weiterhin der Opfer der rassistischen Morde in Hanau zu gedenken und deutlich zu sagen, dass Hass und Hetze, dass Diskriminierung, Ausgrenzung und Menschenverachtung bei uns keinen Platz haben.

Nicht in den Kneipen, nicht auf der Straße und eben auch nicht im Netz!” So deutlich formuliert das Team des KUZ.

Am Ende stimmen alle Beteiligten der Internationalen Wochen gegen Rassismus den Worten von John Kannamkulam zu, der in einem Post formulierte: “Benutzen wir in jedem Fall unsere Vernunft, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Hanau ist stark und hält zusammen. Wir haben es bewiesen und werden es weiter beweisen.”

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