Gemeinsam mit Deborah Krieg von der Bildungsstätte Anne Frank und einer Bildungsreferentin der Bildungsinitiative Ferhat Unvar, wollen wir uns dem komplexen Thema des Rassismus im Kontext Schule widmen.
Der Termin mit dem Thema „Rassismus im Kontext Schule“ erfolgt
im Gespräch mit: Deborah Krieg und einer Bildungsreferentin der Bildungsinitiative Ferhat Unvar.
Wichtiger Bestandteil unserer „Was NUN“ Veranstaltungsreihe ist die Auseinandersetzung mit rassistischen Strukturen in Geschichte und Gegenwart in unserer Gesellschaft. Rassismus ist Teil des alltäglichen Lebens und eine schmerzhafte Erfahrung für diejenigen, die ihn erleben und von ihm betroffen sind.
In unserer Veranstaltung am 16.09 wollen wir den Blick auf Rassismus im Schulkontext richten, denn auch dort machen Kinder und Jugendliche tagtäglich Gewalterfahrungen.
Auch in der Schule spiegeln sich die komplexen Verstrickungen und Machtverhältnisse unserer Gesellschaft in Bezug auf Rassismus und Diskriminierung wieder. Sei es in der Beziehung unter den Kindern und Jugendlichen, zwischen den Kindern bzw. Jugendlichen und Lehrkräften oder aber auch rassistisches oder nicht-rassismussensibles Lern- und Lehrmaterial.
Wie können wir rassistische Lehr-, Denk- und Verhaltensmuster im Kontext Schule erkennen? Was können wir dagegen tun und wer kann uns dabei unterstützen? Mit diesen und anderen Fragen werden wir uns im Rahmen dieser Veranstaltung beschäftigen.
In Zusammenarbeit mit der DEXT-Fachstelle Hanau und in Kooperation mit der Volkshochschule Hanau, der Bildungsinitiative Ferhat Unvar sowie dem VVN-BdA Kreisvereinigung Main-Kinzig-Kreis.
NUN – nachdenken, umdenken, neudenken
Wir brauchen Aufklärung
Wir brauchen Lernbereitschaft
Wir brauchen Zusammenhänge
„Was NUN“ ist ein neues Format, das wir anbieten möchten, um auf rassistische Strukturen und Denkweisen in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen. Die Alltagsrassismen sollen sichtbar werden, die zu schrecklichen Taten, wie rechten Terroranschlägen wachsen können, während wir wegsehen. Es soll auch darum gehen, Hanau im Kontext anderer Orte zu betrachten, die von rassistisch motiviertem Terror betroffen waren. Gibt es Kontinuitäten und wie können wir diese erkennen?
Wer macht mit
Diese Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation von „Menschen in Hanau e. V.“ und der DEXT-Fachstelle der Stadt Hanau.
Wie ist das Format aufgebaut?
Für 2021 sind acht Termine geplant, zu denen wir Expert:innen zu einzelnen Schwerpunkt-Themen einladen werden. In Interview-Gesprächen führen wir in das Thema ein. Im Anschluss sollen Zeit für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen. Je nach Thema können Fragerunden auch in kleineren Gruppen erarbeitet werden.
Vor allem soll es darum gehen, wie wir als Einzelpersonen dazu stehen. Was hat es speziell in Hanau mit uns gemacht, die Stadt des 19.02. zu sein.
Solange die Pandemie uns im Griff hat, finden die Termine digital über Zoom statt. Ihr erhaltet spätestens einen Tag vor der Veranstaltung die Zugangsdaten per E-Mail.
Die Veranstaltung in Kurzform
Was? Was NUN? Austausch und Diskussion
Wann? Donnerstag, 16. September 2021 von 19:00 – 20:30 Uhr
Wo? digital, online via Zoom
Anmeldung: per Mail über cettina@menschen-in-hanau.de