Im August 2024 erschien der Reisebericht „Viel Neues aus Südamerika“ hier bei Menschen in Hanau. Darin ging es gegen Ende um den Bildhauer Anilson Borges dos Santos, der sich als Paläo-Künstler versteht und auf die Darstellung lebensgroßer Dinosaurier spezialisiert hat. Unser Mitglied Paulo hatte während dieser Reise die Gelegenheit, sich mit Borges in seinem Atelier in Jaguacuara, Bahia, zu unterhalten.
„Meine Seele hat sich dagegen gesträubt“
Zusammen mit meiner Familie betreten wir einen unscheinbar wirkenden Anbau zur angrenzenden Stahl- und Eisenwarenproduktion. Es riecht stark nach Lösungsmitteln und 5 Menschen gehen ihrer Arbeit nach. Leise hallt Musik durch die zugige Halle, in der sich zwei große Dinosaurier-Skulpturen ca. 4 Meter in Richtung Hallendecke erheben: Ein Triceratops und ein Tyrannosaurus Rex.
Wir besuchen Anilson Borges dos Santos, einen Künstler, der Dinosaurier-Figuren herstellt, und sein Team. Emerson Barbosa da Silva arbeitet schon 9 Jahre hier und ist die rechte Hand von Borges. Jeremias, Dai und Vania sind neu dabei. Wir stellen uns vor und Barbosa kümmert sich um meine Familie, während ich mit Borges spreche. Wir tragen Masken wegen dem vielen Staub, der überall herumliegt. Kurz bevor wir kamen, wurde die Halle gefegt und damit viel Staub aufgewirbelt.
„Es ist nicht einfach, Mitarbeiter zu finden, die diesen Job mit Hingabe verrichten, in dem Bewusstsein, dass diese Repliken, die sie erschaffen, sie vermutlich überleben werden“, beginnt der 47-jährige. „Die Fertigung ist zudem sehr abhängig von den klimatischen Bedingungen. In der Regenzeit, bei einer Luftfeuchtigkeit weit über 90%, dauert es eine Woche oder länger, bis wir an einer Skulptur weiterarbeiten können. Im Sommer trocknet dir die Glasfasermasse noch während der Verarbeitung, maximal jedoch in 30 Minuten. Das verkürzt die Fertigstellung extrem“, fügt er hinzu und illustriert damit, wie schwer diese Herausforderungen mit geregelten Arbeitszeiten vereinbar sind.
Die erste Dinosaurierfabrik Brasiliens, vermutlich auch Südamerikas, steht in Santa Ines im Bundesstaat Bahia.
Der Künstler Anilson Borges dos Santos wurde in Jaguacuara geboren, lebt aber in Santa Ines, einer Stadt mit 13.000 Einwohnern, die etwa 320 km südöstlich von Salvador liegt, der Hauptstadt des Bundesstaates Bahia. Die Stadtverwaltung von Santa Ines hat ihm dort eine „Dinosaurierfabrik“ und Mitarbeiter zur Verfügung gestellt, wo er seine großen Figuren für die Stadt herstellen kann. In Jaguacuara, einer größeren Stadt mit 48.000 Einwohnern, die 30 km weiter östlich liegt und wo wir ihn heute in seinem Atelier besuchen, werden die bestellten Figuren hergestellt.
„Ich hatte einen Job als Verwaltungsangestellter im Gesundheitswesen bei der Stadt Santa Ines. Wegen meines ausgeprägten Interesses bin ich dann in das Kulturressort der Stadt gewechselt, um meinen Lebensunterhalt mit dem Bau von Dinosaurierskulpturen zu verdienen. In meiner Freizeit habe ich auch an anderen Werken gearbeitet, aber heute ernähre ich meine Mitarbeiter und mich von meiner Paläo-Kunst.“, sagt der gelernte Geschichtslehrer mit einem sichtbaren Leuchten in seinen Augen. „Dass das Geschäft mit der Paläo-Kunst so groß für mich werden könnte, hätte ich mir nie träumen lassen“, fügt er hinzu und erzählt von den Anfängen.
Begonnen hat alles 1994, ein Jahr nach der Premiere des ersten Jurassic Park Films. Die ersten Figuren waren allesamt klein. „Ich habe sie für mich gemacht“, sagt Borges und zeichnet dabei mit seinen Händen ein Bild in die Luft, um mir die Größenvorstellung eines Handballs zu vermitteln. Zusammen mit seinem Freund Genival Alves waren dann irgendwann so viele Skulpturen aus Knetmasse, Salzteig und anderen Materialmischungen zusammengekommen, dass die beiden Jungkünstler überlegten, eine kleine Ausstellung auszurichten. Zu diesem Zeitpunkt dachten Sie noch nicht daran, die Figuren zu verkaufen.
- Borges beim Bemalen einer der zahlreichen Skulpturen, die er erschaffen hat.
- Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Künstler setzt die Figuren gerne bei der Jagd in Szene.
- Die Hauskatze betrachtet die frühen Skulpturen im Regal
„Wenn ich mir diese alten Ausstellungsstücke heute anschaue, könnte ich nicht mehr daran weiterarbeiten. Die Materialien und Herstellungstechniken haben sich seitdem stark verändert. Heute können wir viele Skulpturen mit neuen Details versehen und Reparaturen vornehmen, weil das neue Material es im Gegensatz zu früher auch noch Jahre später zulässt“, erklärt Borges, der die kleine Besuchergruppe in seinem Atelier unter Führung seines Mitarbeiters Emerson Barbosa stetig im Blick behält.
Im Jahr 2001 organisierten Borges und sein Freund Alves die erste Ausstellung, die sie komplett selbst finanzierten. Obwohl niemand etwas kaufte, war die Resonanz auf die Ausstellung überraschend positiv. „Wir haben uns verschuldet für diese Ausstellungen, aber ich war hochzufrieden mit der Resonanz“, verklärt der Bildhauer die undankbare Situation.
Auch heute werden weder Werke noch Aktionen in irgendeiner Weise gefördert. „Das bestärkt mich in meiner Vorstellung, dass ich alle Repliken für mich selbst mache. Eigentlich widerstrebt es mir, lebensgroße Skulpturen im Auftrag zu produzieren. Ich mache sie für mich, um sie irgendwo auszustellen. Um das alles aber zu finanzieren, bleibt keine Wahl als zu versuchen, Geld damit zu verdienen“ führt der Brasilianer aus. Lange Zeit habe er nicht davon leben können, auch weil er sich ein solches Ziel nie gesetzt hatte.
Borges hat sich alles, was er über Dinos weiß, über die Zeit selbst angeeignet. Es gibt kein Studium oder eine Weiterbildung, die er in diesem Bereich absolviert hat. Einige Schulen haben ihn jedoch beauftragt, Skulpturen für den Unterricht zu gestalten, wofür er im Voraus bezahlt wurde. Das waren seine ersten Aufträge. Seine ersten größeren Skulpturen hat er – genau wie alle kleineren Figuren zuvor – aus eigener Tasche finanziert.
„Ich wollte meine Werke für die Ausstellung immer in einem tragbaren Format halten, um damit mobil zu sein zu können“ sagt er und deutet mir mit seinen Händen die Größe eines Tennisschlägers an. „Aber eine zunehmende Zahl von Kunden wollten immer größere und realistischere Ausführungen und ich habe die Herausforderung angenommen.“
- Auf Basis des Skeletts lassen sich die Körperkonturen am besten nachempfinden. Der Aufbau der Skulpturen von Borges ist stets gleich.
- Genaue Vermessung der Skelettzeichnung zur späteren Gestaltung der lebensechten Skulptur.
Ein Monat vergeht allein für die Recherche, Einkauf der Materialien und das Schweißen der Stahlkonstruktion. Diese Konstruktion wird die fertige Skulptur tragen, die auf ein Gesamtgewicht von 1 – 1,5 Tonnen kommt. Zum Einsatz kommen Styropor, Bauschaum, Glasfaser- und Kunststoffmasse, Epoxidharz, Acylfarben, Auto- und Mattlacke. Insgesamt dauert die Fertigstellung solcher großer und schwerer Skulpturen, wie dem Triceratops und dem T-Rex hier in der Halle, etwa vier Monate.
„Manche Kunden wollen die Repliken aber in 6 Wochen haben. Das ist dann maximaler Stress für alle Beteiligten“ sagt er mit einem Anflug von Verärgerung. Darunter leide die Detailtiefe und er habe bereits ein paar Mal zugesagte Auslieferungen verzögert, weil er mit dem Ergebnis nicht zufrieden war. „Meine Seele hat sich dagegen gesträubt, den Termin auf Kosten der Perfektion einzuhalten“, sagt der Künstler und unterstreicht das gesagte mit der Verschränkung seiner Arme vor der Brust. Als wir zu Gast waren, wurde eine Angriffssituation zwischen T-Rex und Triceratops im Atelier produziert. Solche Szenen erfordern viele Details. „Dazu gehören z.B. auch Kampfspuren, ohne die die Repliken einfach viel zu steril und unecht wirken.“, fügt er hinzu. Er hat keinen Katalog, aus dem er sich für seine Werke bedient. Borges muss das Ergebnis auf sich wirken lassen, um zu erkennen, ob etwas fehlt.
- Der vollendete Triceratops wartet auf seinen Transport
- Der Tyrannosaurus Rex im Atelier. Die Deckenhöhe gibt die maximale Größe vor.
- Beide Repliken auf dem 1.700 km langen LKW-Transport nach Santa Bárbara d’Oeste im Bundesstaat Sao Paulo
Fertige Installation im Freilicht-Dinopark von Santa Bárbara d’Oeste. Im Hintergrund sind weitere Werke von Borges zu sehen.
Der Künstler konzentriert sich mit seinen Arbeiten hauptsächlich auf Dinosaurier-Repliken. Fast alle Werke sind Skulpturen aus der Urzeit. Anfragen für andere Figuren lehnt er in der Regel ab, da er sich in neue Themenbereiche einarbeiten müsste, wofür ihm oft die Zeit fehlt. Bei Dinosauriern ist das anders. Durch seine langjährige Erfahrung und zahlreiche Recherchen hat er sich ein umfangreiches Wissen über verschiedenen Arten angeeignet. Wenn er ein neues Projekt beginnt, weiß er genau, wo er nach Informationen suchen muss. Die Recherche und Einarbeitung in die Materie, um ein möglichst naturgetreues Abbild zu schaffen, ist für ihn der komplexeste Teil der Arbeit.
In der Hauptsache werden die Skulpturen als Ausstellungsstücke für Museen hergestellt. Die Motivation aller Kunden, einschließlich der Stadtverwaltung von Santa Ines, besteht darin, durch die öffentliche Zurschaustellung der Dinosaurier ein touristisches Interesse zu wecken. Die Museen sollen durch die lebensechten Exponate aufgewertet werden und ebenfalls touristisch motivierte Neugier wecken. Criando Dinossauros (Tipp: Homepage auf portugiesisch mit vielen weiteren Fotos/Videos; Browser für Übersetzgung nutzen!) die Firma von Borges, versorgt mittlerweile 4 Dinosaurier-Parks und andere Einrichtungen mit Skulpturen. In einigen Fällen wirkt die Firma sogar bei der Parkgestaltung mit. Viele Exponate sind auf verschiedenen Anlagen in den Bundesstaaten São Paulo, Rio de Janeiro, Minas Gerais, Maranhão, Mato Grosso, Ceará und Santa Catarina zu finden.
Der Bildhauer legt neben der detailgetreuen Gestaltung seiner Werke auch großen Wert auf die Inszenierung. Bei einem Kunden – einem Restaurant – habe Borges darauf hingewiesen, dass die Bepflanzung rund um den Dinosaurier nicht passend ist. Mit der vielfältigen und in Brasilien ansässigen Flora sowie heute verfügbaren künstlichen Rankepflanzen gibt es viele Möglichkeiten, die Szenerie möglichst realistisch erscheinen zu lassen. Er ist davon überzeugt, dass die richtige Bepflanzung einen großen Unterschied für die Gesamtwirkung seiner Skulpturen macht.
Zwischenzeitlich gibt es auch einige Nachahmer in Brasilien, aber die Idee und die ersten großen Skulpturen sind mit dem Pionier Anilson Borges dos Santos in Santa Ines entstanden. Er setzt bei der Gestaltung seiner Dinosaurier ausschließlich auf wissenschaftliche Genauigkeit und die Fakten renommierter Paläo-Künstler. Die Größe der Knochenzeichnungen skaliert er auf die reale Größe hoch. So erkennt er schnell, das der Realitätsbezug bei einigen der Werke fehlt, die er ab und zu entdeckt. Die Größenverhältnisse sind unrealistisch.
Ein Problem, das es in Santa Ines anfangs gab, war das fehlende Marketing. Die Stadt hatte zwar die „Dinosaurierfabrik“ und die Arbeitskräfte zur Verfügung gestellt, aber es fehlte an einer effektiven Vermarktung, um die Bekanntheit der Dinosaurier-Skulpturen und des „Dino Valley“ zu steigern. Inzwischen hat sich dies jedoch geändert. Heute gibt es bereits 70 Kilometer vor der Stadt Hinweisschilder, die auf das Dino Valley aufmerksam machen und Besucher anlocken sollen. Dies zeigt, dass die Stadtverwaltung von Santa Ines auch in die Vermarktung investiert, um den Tourismus anzukurbeln.
Im Naturkundemuseum in Ceará habe er sich im Angesicht einer lebensgroßen Urzeit-Skulptur dazu entschlossen, Paläo-Künstler zu werden. Ein zufällig anwesender Bildhauer legte ihm nahe, die Paläontologie zu studieren. Dieses Museum habe sein Tun in mehrfacher Hinsicht nachhaltig geprägt. Er ist mit den Kuratoren befreundet und mit diversen Paläontologen, Archäologen und renommierten Paläokünstlern aus ganz Brasilien gut vernetzt und tauscht sich regelmäßig aus.
Eine der größeren Herausforderungen war ein Ankylosaurus wegen seiner ikonischen Erscheinung. Er steht im selben Freilicht-Dinopark in Santa Bárbara d’Oeste
Jedes Werk ist von Borges übrigens gezeichnet. Zunächst malte er sein Zeichen direkt auf die Modelliermasse. Auf allen neueren Werken findet sich eine kleine Plakette.
Paläo-Künstler gibt es noch nicht so viele, das heißt, nicht jedes Museum hat einen eigenen Künstler an der Hand. Das wiederum bedeutet, dass die große Verbreitung in diversen Museen und Parks dabei hilft, neue Kunden zu gewinnen. Auch wenn das nicht in seinem künstlerischen Interesse liegt, muss er sich damit arrangieren, gibt Borges zerknirscht zu Protokoll. Mag sein, dass dieser Hype irgendwann wieder verebbt, aber aktuell sind die Auftragsbücher voll, weil die Nachfrage zunimmt.
Bisher hat seine Firma Criando Dinossauros 50 Repliken produziert, darunter auch den Pycnonemosaurus, Irritator sowie den Tropeognatus für einige brasilianische Dokumentarfilmproduktionen. Dass Museen zu den Hauptabnehmern zählen könnten, war „jenseits meiner Vorstellungskraft und es ist auch heute noch extrem schwer für mich, einen Preis für meine Kunstwerke zu benennen. Das ist so abstrakt, vor allem, weil ich mit dem Herzen daran hänge“ erklärt Borges und zuckt mit den Schultern.
Die Anatomie wird von Skulptur zu Skulptur besser, detailreicher, realistischer. Es gibt einige Anfragen aus dem Ausland, z.B. aus der Schweiz. Dort will man einen Dino Park bauen und ist bereits auf der Suche nach Investoren. Dann gab es häufige Anfragen aus Argentinien und eine aus den USA. Aber mit Corona und den Lock-Downs ist alles im Sande verlaufen.
Der riesige Camarasaurus (18 m lang und 8 m hoch) und sein Junges, die am Ortseingang von Santa Ines in einer Jagdszene mit 2 Allosaurus installiert sind, war wegen der Größe eine echte Herausforderung, weil er quasi dort vor Ort gebaut wurde, dem ganzen Staub, Regen und der erbarmungslosen Sonneneinstrahlung ausgesetzt. „Nachdem wir einen Prototypen gebaut hatten, gelangten wir schnell zu der Erkenntnis, dass die Konstruktion vor Ort trotz aller Widrigkeiten alternativlos war“, fasst der Bildhauer die Entstehungsphase des bisher größten Dinos in Modulbauweise zusammen. Hinzu kam die Aufforderung der Stadtverwaltung, die Konstruktion anlässlich eines üblicherweise gut besuchten lokalen Feiertages öffentlich sichtbar fortzusetzen.
- Die Basis für alles ist eine Zeichnung. Borges ist eigentlich ständig am kritzeln erfahre ich von seinem Mitarbeiter Barbosa
- Wegen der Größe wurde zunächst ein Prototyp in Modulen gebaut.
Links unten im Kreisverkehr die fertige Installation der Jagdszene gegenüber des Ortseingangs von Santa Ines
Welche Pläne er bis 2030 und danach habe, frage ich ihn und er überlegt einen Moment. „Vielleicht einen eigenen Park bauen. Die Fertigung kann effizienter gestaltet werden, wenn einige Investitionen getätigt werden“, lauten seine ersten Reaktionen. Andererseits wolle er nicht auf Kosten der Qualität oder Perfektion in Masse produzieren. „Es fehlt nicht an Angeboten, an Investoren, die sich an meiner Firma beteiligen wollen, aber dann kommen sogleich die Fragen: Wie viel habe ich dann noch mitzureden? Kann ich meine eigenen Ansprüche an meine Werke weiterhin erfüllen und so viel Herzblut wie bisher da reinstecken?“, ergänzt er seine Gedanken.
Aber eine Wanderausstellung vielleicht, um auch Menschen zu erreichen, die nicht die Möglichkeit haben, die bestehenden Museen zu besuchen. Er möchte seine Arbeit einem breiteren Publikum zugänglich machen, insbesondere denjenigen, die vielleicht noch nie über einen Museumsbesuch nachgedacht haben. „Ich liebe es, die Reaktionen des Publikums aus nächster Nähe zu erleben und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Nicht vorstellen kann ich mir, irgendwann mal keine Dinos mehr zu bauen. Viele Bekannte und Freunde, auch meine Mitarbeiter, tragen mir oft ihre Bedenken vor, dass ich immer und ständig arbeite, ohne längere Pausen“ sagt er noch bevor er sich dem klingelnden Handy widmet.
Wir schießen zum Abschluss noch ein paar Fotos und wollen uns schon verabschieden, als er mich noch einmal kurz zur Seite nimmt. „Das Exponat im Restaurant widerstrebt mir noch heute. Ich produziere meine Werke, damit sie gesehen werden. In diesem Restaurant steht die Replik in einem von außen nicht einsehbarem Bereich.“, sagt er und schüttelt den Kopf, „das war ein Fehler!“