post-title Abfall, noch mehr Abfall… und Abfall!

Abfall, noch mehr Abfall… und Abfall!

Abfall, noch mehr Abfall… und Abfall!

Abfall, noch mehr Abfall… und Abfall!

Die Stadt Hanau reagiert auf die zunehmenden Mengen an illegal entsorgtem Abfall und stärkt den Recycling-Ansatz mit einer neuen Wertstoff-Insel, um Bürgerinnen und Bürgern eine unkomplizierte, korrekte Entsorgung rund um die Uhr zu ermöglichen.

Die Stadt Hanau stärkt den Recycling-Ansatz mit neuer Wertstoff-Insel

Die Verpflichtung zur getrennten Sammlung von Alttextilien – und damit das faktische Verbot, sie im Restmüll zu entsorgen – gilt in der Europäischen Union seit dem 1. Januar 2025. Allgemein werden die Altkleidercontainer seit dieser Änderung der Entsorgungsrichtlinien leider regelmäßig mit großen Abfallcontainern verwechselt. Eigentlich kaum nachvollziehbar. Im Ergebnis wird die darin abgelegte Altkleidung unbrauchbar, was sehr schade ist. Und für die Betreiber der Abfallcontainer bietet sich dadurch regelmäßig eine unsägliche Konfrontation mit stinkendem, klebrigen und teilweise bereits von Ungeziefer befallenem Restmüll.

Das ist nicht nur unverantwortlich, sondern auch ekelhaft, gefährlich für die Allgemeinheit und schränkt damit die Lebensqualität aller Mitmenschen ein.

Was gehört in einen Altkleidercontainer?

Saubere und intakte Kleidung gehören in den Altkleidercontainer, die wir auch unseren Freund:innen spenden würden, ohne dabei vor Scham im Boden versinken zu müssen. Sie sollten dabei in Bündeln und nicht einzeln eingeworfen werden. Das gilt auch für Schuhe, falls der Betreiber des Containers den Einwurf von Schuhen ausdrücklich erlaubt.

Stark verschmutzte oder sehr kaputte Textilien gehören weiterhin in den Restmüll, da sie deswegen i.d.R. nicht mehr recycelbar sind und die Container-Sortierung dadurch massiv erschweren bzw. unmöglich machen. Sie gehören nicht in einen Altkleidercontainer!

Neues Angebot der Stadt ermöglicht fachgerechte Entsorgung rund um die Uhr

Der HIS (Hanau Infrastruktur Service) hat Anfang Oktober die erste Wertstoff-Insel der Stadt Hanau in Betrieb genommen. Sie ist barrierefrei zugänglich. Es handelt sich dabei um ein Pilotprojekt, um den illegal abgestellten Müll im Stadtraum zu reduzieren, ihn idealerweise zu eliminieren. Den Mitbürger:innen wird mit diesem Angebot rund um die Uhr und an jeden Tag im Jahr die Möglichkeit gegeben, ihren Abfall ordentlich und richtig zu entsorgen. Sie sind damit nicht mehr auf die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes in unmittelbarer Nähe der ersten Wertstoff-Insel in der Daimlerstraße angewiesen.

Was kann dort genau entsorgt werden, um recycelt zu werden?

Elektro-Kleingeräte, Kleidung und Textilien, Schuhe, Batterien und Akkus, CDs und DVDs können hier sortiert in den dafür vorgesehenen Fächern deponiert werden. Hausmüll gehört nicht in diese Wertstoff-Insel!

Mehr zur JuchHU-Kampagne, vielen Informationen, auch zum Thema Bußgelder wegen illegal entsorgtem Müll, gibt’s hier.

Das 1 x 1 der richtigen Mülltrennung

übersichts mit verschiedenen Müllsorten und der Art und Weise der Entsorgung

Mehr ausführliche Auskünfte der Stadt Hanau zum Thema Abfall gibt’s hier.

Warum testet die Stadt Hanau den Betrieb einer Wertstoff-Insel?

Im vergangenen Jahr wurden 180 Tonnen illegal abgelagerter Abfall vom städtischen Eigenbetrieb Hanauer Infrastruktur Service (HIS) eingesammelt, was mit immensen Kosten einhergeht. Die Stadt verspricht sich von der Wertstoff-Insel also im Idealfall den Entfall der Reinigungsarbeiten und damit ein nachhaltig verbessertes Erscheinungsbild der Stadt.

Ein Flaschencontainer mit ganz viel falsch abgestelltem Müll daneben

(Titelbild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Hanau – Öffentlichkeitsarbeit)

Kommende Veranstaltungen - barrierefrei und inklusiv

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