post-title Be my eyes – so kann jeder blinden oder sehbehinderten Menschen helfen / von Omidullah Samimi

Be my eyes – so kann jeder blinden oder sehbehinderten Menschen helfen / von Omidullah Samimi

Be my eyes – so kann jeder blinden oder sehbehinderten Menschen helfen / von Omidullah Samimi

Smartphone mit der app be my eyes. Sie zeigt eine blaue Weltkugel

Jeder, der ein Smartphone hat, kann einem blinden oder sehbehinderten Menschen helfen. Du siehst für ihn.

Egal wo Du bist und egal, wo der blinde oder sehbehinderte Mensch ist.

Die App verbindet Menschen, die dieselbe Sprache sprechen und in derselben Zeitzone leben.

Zum Beispiel:

Vielleicht ruft Dich jemand an und fragt Dich, wo der Fußgänger-Weg ist. Der Anrufer zeigt mit seiner Handy-Kamera ein Live-Video wo er steht. Du schaust Dir das Video an und beschreibst, was Du siehst.

In diesem Beispiel, sagst Du ihm, wo der Fußgänger-Weg ist.

Oder Du liest ihm ein Dokument vor oder Du beschreibst ihm ein Bild, ein Rezept für die Apotheke …

1,8 Millionen sehende Menschen haben sich registrieren lassen. Aber nur 108.000 blinde oder sehbehinderte Menschen sind dabei.

Das ist ein tolles Beispiel, dass jeder helfen würde. Es muss nur einfach sein.

So funktioniert es:

Lade die App aus deinem „App-Store“. Dann musst Du Dich registrieren.

Wichtig ist, dass Du Deine Sprache angibst, in der Du Dich unterhalten kannst. Man kann erst nur eine Sprache angegeben. Spricht man mehrere Sprachen, können weitere Sprachen später unter Einstellungen ergänzt werden.

Ein Smarphone mit der Begrüßung zur app be my eyes

App be my eyes

In der App wird gezeigt, wie Du einen Anruf annimmst.

Und es gibt viele wunderbare Geschichten von Menschen, die geholfen haben.

Mehr Informationen findest Du unter: Be My Eyes

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Comments (2)

  1. Das ist eine wunderbare Hilfe durch Spracherkennung im digitalen Zeitalter. Ist sie auch für Wanderer geeignet, die sich in der Stadt oder im Gebirge verlaufen haben? Vielen Dank, Omid, sagt Gabi

    1. Hallo Gabi, die App ist dafür vermutlich nur bedingt geeignet. Sie soll Menschen mit Sehbehinderung helfen in für sie neuen Situationen an unbekannten oder veränderten Orten zurecht zu finden, indem sie ihre Handykamera nutzen, um einem Nutzer am anderen Ende ihr Umfeld zu zeigen. Solange man Netz hat, geht das natürlich. Wenn man sich verlaufen hat, hilft aber dann Google Maps vll. schneller. LG Daniel

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Das ist eine wunderbare Hilfe durch Spracherkennung im digitalen Zeitalter. Ist sie auch für Wanderer geeignet, die sich in der Stadt oder im Gebirge verlaufen haben? Vielen Dank, Omid, sagt Gabi

Hallo Gabi, die App ist dafür vermutlich nur bedingt geeignet. Sie soll Menschen mit Sehbehinderung helfen in für sie neuen Situationen an unbekannten oder veränderten Orten zurecht zu finden, indem sie ihre Handykamera nutzen, um einem Nutzer am anderen Ende ihr Umfeld zu zeigen. Solange man Netz hat, geht das… mehr »

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